Jetzt online: Die XXXI. LMS des VFS

LMS-Logo (Quelle: VFS)Dresden, 24.12.2020.
Kinos und andere Kultureinrichtungen sind geschlossen, Treffen mit Filmfreunden sind nicht möglich, das öffentliche Vereins- und Kulturleben ruht pandemiebedingt weitgehend. Dennoch soll und muss es weitergehen: Zum ersten Mal in seiner Geschichte findet deshalb die Landesmeisterschaft des VFS (LMS) online statt.


Beiträge der diesjährigen LMS in der VFS-Mediathek

Mitglieder des VFS haben vom 24. Dezember bis zum 10. Januar die Möglichkeit, alle eingereichten Beiträge auf einer eigens eingerichteten Seite der VFS-Mediathek im Mitgliederbereich anzusehen. Dort sind die Filme in der Reihenfolge ihrer Einreichung hinterlegt. Voraussetzung ist allerdings eine Mitgliedschaft im VFS und mit ihr der Zugang zum Mitgliederbereich des Vereins. 

Die XXXI. LMS als Online-Wettbewerb

Lange Zeit hatten die Verantwortlichen im VFS gehofft, die Landesmeisterschaft wenigstens in reduzierter Form in einem Kino durchführen zu können. Damit wollten sie Wunsch und Votum der Mitglieder Rechnung tragen, die sich auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des VFS und zuletzt in einer Online-Umfrage mit eindeutiger Mehrheit dafür ausgesprochen hatten, die „Markenkerne“ der LMS auch in diesem Jahr beizubehalten: Präsentation der Beiträge auf der großen Kino-Leinwand, öffentliche Besprechung der Filme durch eine fachkundige Jury, Treffen und Austausch mit anderen Autoren und Filminteressierten.

Deshalb liefen seit Anfang November die Vorbereitungen parallel: Einerseits versuchte man, durch alternative Veranstaltungsformen und auch Terminverschiebung möglichst viel der gewohnten LMS-Elemente zu realisieren. Andererseits liefen die Vorbereitungen einer reinen Online-Form des Wettbewerbs so, dass im „Worst Case“ die LMS ausschließlich im und via Internet durchgeführt werden kann. Allein, alles Wünschen und Hoffen hat nicht geholfen und da der Wettbewerb nicht endlos verschoben werden soll und kann, findet die 31. Ausgabe der VFS.Landesmeisterschaft als erste in der Geschichte des Vereins „nur“ im Netz statt.

Der Ablauf der LMS

So werden auch unter den gegebenen Bedingungen wenigstens Bewertung und Besprechung der Wettbewerbsbeiträge durch erfahrene Juroren als Kernelemente der LMS bebehalten. Der Jury gehören in diesem Jahr Jana Endruschat, Geschäftsführerin des Filmverbandes Sachsen e. V., Katja Georgi-Wasserscheidt, Keramikerin und früher beim DEFA-Studio für Trickfilme und dem Deutschen Institut für Animationsfilm (DIAF) in Dresden tätig, der Regiekameramann Eckart Reichl und Sebastian Bräuniger vom VFS an. Seit 14. Dezember haben die Juroren via Internet Zugriff auf die eingereichten Beiträge, können sie individuell ansehen und bis zum Ende des Jahres nach genormten Kriterien mit Punkten bewerten.

Nach Abgabe der Voten der Juroren werden die Bewertungen rechnerisch ausgewertet und Preisträger und Delegierungen ermittelt. Diese Resultate werden hiernach der Jury zur endgültigen Abstimmung vorgelegt. Im gleichen Zuge erfolgen zu Beginn des Jahres 2021 Besprechung der Filme und Auszeichung der Preisträger in einer Online-Konferenz. Diese soll aufgezeichnet und anschließend veröffentlicht werden.

Mitglieder des VFS haben parallel dazu die Möglichkeit, alle eingereichten Beiträge auf einer eigens eingerichteten Seite der VFS-Mediathek im Mitgliederbereich anzusehen. Dazu können sie dem unten angegebenen Link folgen. (bsj/fab)

 

 


Weiterführende Links:

 

Die Beiträge der 31. Landesmeisterschaft in der Mediathek des VFS (Zugang nur für Mitglieder)