Zum Tode von Mafred Seifert: „b ... fragt“ vom 17. Januar 2016

 

Aus Anlass des Todes von Manfred Seifert wiederholen wir die „b ... fragt“-Ausgabe vom 17. Januar 2016, in der der Leipziger Filmautor zu Gast bei Burkhard Schmidtke war.

„In dieser Backstube werden Sie gefilmt!“ warnte einstmals scherzhaft eine Zeitung die Kunden des passionierten Filmamateurs und hauptberuflichen Bäckermeisters Manfred Seifet aus Leipzig. Bei „b ... fragt“ erzählt er aus seinem Leben und von seinen zwei Beruf(ung)en ...

Manfred Seifert wurde am 19. Januar 1939 in Leipzig geboren. Bereits als Kind entdeckte er seine Leidenschaft für den Film, war als Schüler schon Mitglied eines Filmklubs. Nach dem Krieg erlernte er im Betrieb des Vaters das Bäckerhandwerk, bleib in seiner Freizeit aber dem Film treu, seit 1957 als aktiver Filmamateur, zunächst auf 8mm-Film, später auch auf 16mm.

Zu seinen Werken gehören unter anderem Filme wie „Mein Leipzig - Lobt das keiner mehr?“ (1983), „Es war einmal ...“ (2002), „Gewinner und Verlierer“ (2007) oder Silhouetten-Trickfilme wie „Tünche“, „Kreislauf“ und „Die Panne“.

„b ... fragt“ –  Burkhard Schmidtke im Gespräch mit Manfred Seifert, Aufzeichnung vom 17. Januar 2016.

 

Mehr zum Thema:

„b … fragt“ – Dritte Runde des VFS-Zeitzeugen-Projektes (20.08.2015)