18. Eilenburger Amateurfilmtage
Eilenburg, 08.11.2015.
Mit der Preisverleihung wurden heute Nachmittag die 18. Eilenburger Amateurfilmtage beendet.
Das Wettbewerbsprogramm der 18. EILAF (Eilenburger Amateurfilmtage) gestaltete sich erneut sehr abwechslungsreich. Neben regionalen Themen versprühten einige Filme auch internationales Flair. Bei einem Kurzkrimi kam Spannung auf, sogar ein Trickfilm wurde dem interessiertem Publikum gezeigt. Nicht nur alte Hasen, auch junge Filmemacher reichten ihre Beiträge zum Wettbewerb ein.
Nach der feierlichen Eröffnung im Eilenburger Bürgerhaus durch Oberbürgermeister Ralf Scheler, der ebenso Schirmherr der Veranstaltung war, wurden 14 Filme mit fast zweieinhalb Stunden Gesamtlaufzeit gezeigt. Im Anschluss an jeden Filmblock gab Juryleiter Gerd Spindler eine kurze Einschätzung der Juroren wieder. Neben Lob gab es auch hin und wieder Kritik und viele nützliche Hinweise.
Die Preisträger der 18. EILAF:
Preis des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt Eilenburg für den „Von der Blüte bis ins Glas“ von Stefan Löwe
Preis des Landrates des Landkreises Nordsachsen für „Ist die Mulde ein böser Fluss?“ von Nadja Grasselli und Dr. Eckhard Bussian
Der Preis der Amateurfilmgemeinschaft Eilenburg für die Filme „Jenseits von Gut und Böse“ von Stefan Löwe sowie „Die Kinder von Pemuteran“ von Dr. Peter Paschke
Preis für besondere Bildgestaltung und gute erzählerische Leistung, gestiftet vom Restaurant „Kültzschauer Kartoffelsack“ für den Film „Von der Blüte bis ins Glas“ von Stefan Löwe
Preis für besonders gelungenen Kommentar, gestiftet von Herrn Reimann für „Auch eine Führerstandsmitfahrt“ von Gerhard Lenke
Preis für besonders gelungene musikalische Untermalung, gestiftet vom Autohaus Lieske für „Tauchen im Trüben“ von Dr. Peter Paschke
Preis für gute Handlungsgestaltung, gestiftet von der Frankenbrunnen GmbH & Co. KG für „Jenseits von Gut und Böse“ von Stefan Löwe
Preis für besonders gelungenen Filmschnitt, gestiftet von Greulich Reisen für „Unsere Heimat Eilenburg“ von Marcus Schwarz
Preis für besondere soziale Beobachtung, gestiftet von der Stora Enso Sachsen GmbH für „Vivre Ensemble“ von Stefan Klimczak und dem Martin-Rinckart-Gymnasium Eilenburg
Preis für besonders humanitäre Dokumentation, gestiftet von ElectronicPartner EP: Garbrecht für „Die Kinder von Pemuteran“ von Dr. Peter Paschke
Preis für einen gelungenen Animationsfilm, gestiftet vom Stadtmuseum Eilenburg für „Anton und der Apfelbaum“ von Anna Krieg
Preis für besondere Darstellung eines lokalen Ereignisses, gestiftet von der Buchhandlung „Das Buchhaus“ für „Ist die Mulde ein böser Fluss?“ von Nadja Grasselli und Dr. Eckhard Bussian
Anerkennungen für erfolgreiche Teilnahme, gestiftet von den Stadtwerken Eilenburg für „Kleingartenmuseum Leipzig“ von Wolfgang Brunzlow, „Hamburg-Lofoten und zurück“ von Dr. Karlheinz Bernert, „Untergang und Auferstehung“ von Rainer Flöter, „Ein Besuch der BUGA“ von Wolfgang Brunzlow und „Die Reise ins www“ von Dr. Eckhard Bussian
(fab)